Innerer Süden

Das förmlich festgelegte Sanierungsgebiet Innerer Süden besteht seit dem 1. April 1995 (Beschluss Nr. 74/94 der Leipziger Ratsversammlung). Als Qualitätsstichtag wurde der 23. Februar 1991 festgelegt. Es war zunächst 120 Hekt­ar groß und befindet sich auf der Gemarkung Leipzig in den Ortsteilen Zentrum-Süd (Stadtbezirk Mitte) und Südvorstadt (Stadtbezirk Süd).

Es wurde umgrenzt im Norden von der Straße des 17. Juni sowie der Härtelstraße, im Osten von dem südlich der Härtelstraße gelegenen Abschnitt der Windmühlenstraße, dem Westrand des Bayrischen Platzes, der Arthur-Hoffmann-, Hohen und Kohlenstraße und dem Westrand der Bahnanlagen der Bayrischen Eisenbahn im Abschnitt zwischen Kohlen- und Kurt-Eisner-Straße, im Süden von der Kurt-Eisner-Straße und im Westen von dem nördlich der Kurt-Eisner-Straße gelegenen Abschnitt der Wundtstraße, dem zwischen Wundtstraße und Floßplatz gelegenen Abschnitt der Dufourstraße, dem Westrand des Floßplatzes und dem Abschnitt der Harkortstraße zwischen Floßplatz und Straße des 17. Juni.

Vollständig im Sanierungsgebiet befanden sich die Münzgasse, die Emilienstraße, die Schletterstraße und der Gaudigplatz, die Audorfstraße, die Braustraße, die Shakespearestraße und der Shakespeareplatz, die Niederkirchnerstraße, die Dufourstraße, die Mahlmannstraße, die Schlegelstraße, die Körnerstraße und der Körnerplatz, die Schenkendorfstraße, die Arndtstraße, der Albrecht-Dürer-Platz, die Alfred-Kästner-Straße und die Tieckstraße.

Nur zum Teil im Sanierungsgebiet lagen die Straße des 17. Juni, die Härtelstraße, die Harkortstraße, die Windmühlenstraße, der Bayrische Platz, der Peterssteinweg, die Riemannstraße, der Floßplatz, die Hohe Straße, die Paul-Gruner-Straße, die Wundtstraße, die Fockestraße, die Brandvorwerkstraße, die August-Bebel-Straße, die Kochstraße, die Karl-Liebknecht-Straße, die Bernhard-Göring-Straße, die Arthur-Hoffmann-Straße (Hausnummern 1–95 und 2–88), die Lößniger Straße und die Kohlenstraße.

Am 18. Mai 2016 wurde eine erste Teilaufhebung der Sanierungssatzung beschlossen (Beschluss Nr. VI-DS-02437). Somit ist seit dem 4. Juni 2016 der 33 Hektar große Bereich südwestlich der Brau-, Dufour-, Körner- und Karl-Liebknecht-Straße nicht mehr Bestandteil des Sanierungs­gebiets. Dies betrifft die gesamte Mahlmann-, Schlegel-, Tieck-, Wundt-, Focke-, Brandvorwerk-, August-Bebel- und Kochstraße sowie die Abschnitte Dufourstraße 26–38, Braustraße 2–8, Niederkirchnerstraße 1–7 und 2–16, Körnerstraße 2–26, Schenkendorfstraße 1–17 und 2–22, Arndtstraße 1–37 und 2–36, Alfred-Kästner-Straße 1–35 und 2–40, Kurt-Eisner-Straße 1–39 sowie Karl-Liebknecht-Straße 46–86. Das verbleibende Sanierungsgebiet ist seitdem ca. 87 Hektar groß.

Literatur

Weblinks

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