Erhaltungsgebiete

Gemäß § 172 Baugesetzbuch kann für Gebiete, deren Charakter besonders schützenswert ist, eine Erhaltungssatzung erlassen werden. Dann unterliegen sämtliche Bau­vorhaben (also der Rückbau, die Änderung bzw. Nutzungs­änderung sowie die Errichtung baulicher Anlagen) dem Genehmigungsvorbehalt der zuständigen Behörde. Für die Erhaltungs­gebiete der Stadt Leipzig ist diese Genehmigungs­behörde das Stadtplanungsamt im Dezernat für Stadtentwicklung und Bau.

Ältere Erhaltungsgebiete sind zum Beispiel »Plagwitz« und »Gießerplatz«.

Am 18.06.2003 hat die Ratsversammlung Erhaltungssatzungen für die folgenden fünfzehn Gebiete beschlossen, die am Tage ihrer Veröffentlichung in Kraft traten:

Beschluss Erhaltungsgebietveröffentlicht
III-1331/03 Sellerhausen-Bülowstraße02.08.2003
III-1332/03 Äußere Südvorstadt 02.08.2003
III-1333/03 Baumesse-Siedlung02.08.2003
III-1334/03 Siedlung Mariental02.08.2003
III-1335/03 Nibelungensiedlung02.08.2003
III-1336/03 Wohnanlage Hildebrandstraße19.07.2003
III-1337/03 Probstheida02.08.2003
III-1338/03 Stötteritz02.08.2003
III-1339/03 Gohlis-Mitte19.07.2003
III-1340/03 Eutritzsch-Südost19.07.2003
III-1341/03 Schönefeld-Südwest02.08.2003
III-1342/03 Städtische Wohnanlage Linkelstraße02.08.2003
III-1343/03 Gohlis-Süd02.08.2003
III-1344/03 Leutzsch19.07.2003
III-1345/03 Großzschocher / Windorf19.07.2003

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