1. Juli

Geburtstage:

1646
G. W. Leibniz (1646–1716), Philosoph und Universalgelehrter
1860
C. Paal (1860–1935), Chemiker, 1912–1928 Professor für angewandte Chemie und Pharmazie
1943
C. Becher (1943–2013), Kabarettist

Sterbetage:

1584
M. Steinmetz († 1584), Professor der Mathematik, Botaniker, Besitzer der Salomon-Apotheke
1587
L. Badehorn (1510–1587), Jurist, 1562–1574 Bürgermeister, Professor an der Universität
1720
G. Boenigk (1670–1720), Jurist, Advokat bei der Magdeburgischen Regierung
1774
Q. G. Schacher (1713–1774), Ratsherr (»Baumeister«)
1784
W. F. Bach (1710–1784), Organist und Komponist, Sohn und Schüler von J. S. Bach
1890
A. Ebert (1820–1890), Romanist
1941
H. Kapelle (1913–1941), Buchdrucker, NS-Gegner und -Opfer
1988
H. C. Wolff (1906–1988), Musikwissenschaftler, 1954–1971 Professor und Direktor des Instituts für Musikwissenschaft an der Universität

Ereignisse:

1841
der erste Abschnitt der Berlin-Leipziger Eisenbahn zwischen Berlin und Jüterbog wird eröffnet
1846
die Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig wird gegründet
1876
Betrieb und Verwaltung der vorher privaten Leipzig-Dresdner Eisenbahn gehen an die Königlich Sächsischen Staats-Eisenbahnen über
1881
die Fa. Adolf Bleichert & Co. nimmt ihre Fabrik für Drahtseilbahnen in Gohlis in Betrieb
1892
die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Sellerhausen wird gegründet
1905
A. Kippenberg (1874–1950) wird Gesellschafter und Geschäftsführer im Insel Verlag
1906
der Rangierbahnhof Engelsdorf wird in Betrieb genommen
1907
der Straßenbahnhof Möckern wird eröffnet
1919
die Allgemeine Transportanlagengesellschaft wird gegründet
1929
das Franz-Schubert-Denkmal wird im König-Albert-Park enthüllt
1931
die Merseburg-Leipziger Eisenbahn wird eröffnet
1943
das Regierungspräsidium muss seine Tätigkeit einstellen
1946
die Landmaschinen-Fabrik Rud. Sack KG wird treuhänderisch von der Landesregierung Sachsen übernommen
1946
der »Verlag für die Frau« wird in Leipzig gegründet
1947
das Institut für Hirnforschung wird an der Universität gegründet
1948
die Landmaschinen-Fabrik Rud. Sack KG wird in Volkseigentum überführt
1957
das Stadtgebiet wird in sieben Stadtbezirke gegliedert
1993
die fünfstelligen Postleitzahlen werden eingeführt: Leipzig erhält die 040xx bis 043xx
1997
die Gemeinde Seehausen (mit Hohenheida, Gottscheina, Göbschelwitz und Neblitz) wird in die Stadt Leipzig eingemeindet
2000
die Maternus-Kliniken AG eröffnet im ehemaligen Messehaus Dresdner Hof eine Seniorenresidenz
30. Juni
 
2. Juli
Impressum | Inhalt | Vorwort | Chronik | Register