12. April

J. Kammermeister (1500–1574, »Camerarius«), Philologe und Humanist, Professor der griechischen und römischen Literatur an der Universität

K. A. Caesar (1744–1811), Professor der Philosophie

A. N. Ostrowski (1823–1886), russischer Dramatiker

G. Mosbach († 1593), Professor der Medizin

J. Hoffmann († 1596), Apotheker der Mohrenapotheke, Ratsherr

K. Deuerlin († 1603), Ratsherr, Verwalter des Burgkellers

H. Zipfel (1635–1720), Jurist, bayreuthischer Hofrat

M. Bothe (1914–1945), Lehrerin, NS-Opfer

R. Haake (1903–1945), NSDAP-Stadtverordneter, 1937 und 1938/1939 Oberbürgermeister

A. Kästner (1882–1945), Holzkaufmann, NS-Gegner und -Opfer

G. Wahl (1877–1947), Bibliothekar, 1913–1916 Direktor der Deutschen Bücherei

der Leipziger Konvent endet erfolglos

der Historiker J. G. Böhme (1717–1780) stiftet seine Privatbibliothek der Universitätsbibliothek

das Königliche Gymnasium in der Nordvorstadt wird eröffnet

die Obus-Strecke zwischen Leipziger / Schulstraße (in Miltitz) und Miltitz / Bahnhof wird in Betrieb genommen

in einer Sandgrube in Lindenthal werden 53 Häftlinge des Polizeigefängnisses ermordet

das Bibliographische Institut und der Verlag F. A. Brockhaus erhalten die Verlagslizenz

im Neubaugebiet Leipzig-Grünau wird die 35 000. Wohnung übergeben

das neue Messegelände wird übergeben

das Nationale Olympische Komittee wählt Leipzig zum deutschen Kanditaten für die Austragung der Olympischen Spiele 2012