2. Oktober

J. Job (1664–1736), Ratsherr (»Baumeister«)

H. F. Klemm (1783–1840), Kreissteuereinnehmer

O. Schulz (1803–1860), Buchhändler; begründete 1839 das Adressbuch für den deutschen Buchhandel

B. Rassow (1866–1954), Chemiker, 1900–1936 und 1945–1950 Professor an der Universität

F. Lindenmaier (1881–1960), Jurist; Reichsgerichtsrat und Senatspräsident am Reichsgericht

K.-H. Barnekow (* 1917), Gebrauchsgraphiker und wissenschaftlicher Illustrator

G. Blochberger (* 1935), Buchgestalter und Illustrator

S. Badehorn (1542?–1594), Jurist, seit 1590 Ratsherr, 1594 regierender Bürgermeister

G. E. Berlich († 1659), Ratsherr

G. S. Schweitzer († 1725), Chirurg, preußischer Hofmedicus und Landphysicus im Königsberg-Neumärkischen Kreis

H. Klausing (1673–1745), Theologe, Rektor der Universität

W. Gerhard (1780–1858), Kaufmann, Gelehrter und Dichter

O. Hancke (1840–1906), Schauspieler, Theaterdirektor und Schriftsteller, 1870–1876 am Stadttheater

C. Seffner (1861–1932), Bildhauer

E. Ackerknecht (1883–1968), Veterinärmediziner, 1933–1945 ordentlicher Professor und Direktor des Veterinäranatomischen Instituts der Universität

Kurfürst Johann Georg III. erlässt eine Ordnung für die Messjuden

B. Tröndlin (1835–1908) tritt das Amt des Oberbürgermeisters an

an Stelle des Mendelssohndenkmals wird ein Gedenkstein aufgestellt

das Akademische Orchester der Universität wird gegründet

der britische Anwalt D. N. Pritt (1887–1972) wird Ehrenbürger

das Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften wird eröffnet