Knauthain-Knautkleeberg (Ortsteil)

Der ehemalige Ortsteil Knauthain-Knautkleeberg (Nummer 54) der Kommunalen Gliederung der Stadt Leipzig bestand vom 18.03.1992 bis zum 31.12.1992 und gehörte zum Stadtbezirk Südwest. Er war 8,2 km² groß und hatte 4.069 Einwohner (Stand: 31.12.1992).

Der Ortsteil umfasste den größten Teil der Gemarkung Knauthain sowie die Gemarkung Knautkleeberg vollständig. Er wurde umgrenzt vom Lauerschen Weg, der Weißen Elster und den Grenzen zwischen den Gemarkungen Windorf, Großzschocher und Flickert mit Knautkleeberg im Norden; einer Linie entlang des Hochflutbettes der Weißen Elster sowie von der Grenze zwischen den Gemarkungen Knauthain und Cospuden im Osten; von den Grenzen zwischen den Gemarkungen Knauthain und Hartmannsdorf im Süden und von den Grenzen zwischen den Gemarkungen Knauthain und Rehbach, Knautkleeberg und Rehbach sowie Knautkleeberg und Albersdorf im Westen.

Der Ortsteil war dem Bezirk des Finanzamtes Leipzig III zugeordnet.

Am 01.01.1993 wurde der Ortsteil um die ehemalige Gemeinde Hartmannsdorf erweitert und in Knauthain-Hartmannsdorf umbenannt.

Durch Beschluss vom 12.07.2000 wurde der Ortsteil zum 01.01.2001 in seinem ursprünglichen Bestand wieder hergestellt, erhielt allerdings den neuen Namen Knautkleeberg-Knauthain. Die Gemarkung Hartmannsdorf wurde dem Ortsteil Rehbach-Knautnaundorf zugeordnet, der gleichzeitig in Hartmannsdorf-Knautnaundorf umbenannt wurde.

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