Ölhafenstraße

Die Ölhafenstraße (amtlicher Straßen­schlüssel 07191) ist eine Anliegerstraße im Leipziger Stadtteil Wahren (Gemarkung Wahren, Ortsteil Wahren, statistischer Bezirk 811).

Die 176 Meter lange Straße beginnt an der Auenseestraße (1906–1928 »Auenstraße«) und führt geradlinig in nordöstliche Richtung. Dabei kreuzt sie die Hirtenholzstraße, kreuzt im weiteren Verlauf die hier eingleisige Lützschenaer Straßenbahntrasse und mündet schließlich in die Georg-Schumann-Straße (hier bis 1945 »Hallische Straße«). Der Abschnitt der Ölhafenstraße zwischen Auensee- und Hirtenholzstraße bildet den Südostrand des Schillerplatzes. Die geradzahligen Hausnummern befinden sich auf der südöstlichen Straßenseite. Seit dem 1. Juli 1993 gehört die Straße zum Postleitbezirk 04159.

Die Straße wurde um 1900 in der Gemeinde Wahren angelegt und erhielt im Jahr 1906 den Namen Heinkstraße (nach dem ausscheidenden Amtshauptmann von Leipzig Georg Heink, 1859–1932).

Da es bei der Eingemeindung von Wahren zum 1. Januar 1922 den Straßennamen »Heink­straße« in Leipzig bereits gab, musste die Wahrener Heinkstraße umbenannt werden.

Am 10. November 1928 wurde beschlossen, die Wahrner Heink­straße mit Wirkung vom 15. Dezember 1928 in Ölhafen­straße umzubenennen (nach der Leipziger Ratsherren- und Stifterfamilie Oelhafen von Schellenbach).

Quellen

Impressum | Inhalt | Vorwort | Chronik | Register