Karl-Heine-Bogen


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Der Karl-Heine-Bogen ist eine Fuß-/Radweg­brücke im Leipziger Stadtteil Plagwitz (Gemarkung Plagwitz). Er führt über den Karl-Heine-Kanal.

Die Brücke liegt zwischen der König-Johann-Brücke (ur­sprüng­lich »Königs-Brücke«, 1953–1991 auch »Philipp-Müller-Brücke«) im Osten und der Weißenfelser Brücke im Nordwesten und verbindet den am nörd­lichen Brücken­lager verlaufenden Uferweg mit dem Stadtteilpark Plagwitz.

Das Bauwerk wurde 1999/2000 im Zusammenhang mit der EXPO 2000 errichtet und am 4. Juni 2000 eingeweiht. Am 12. Juli 2000 erhielt es den Namen »Karl-Heine-Bogen«. Damit wurde der Leipziger Unter­nehmer und Industrie-Pionier Dr. jur. Carl Heine (1819–1888) geehrt.

Der eigentliche Brückenkörper ist 43 Meter lang und 4,17 Meter breit. Er besteht aus Beton und wird von sechs V-förmigen Stützenpaaren getragen, die auf einem beton­verfüllten Bogen­rohr ruhen, das eine Spann­weite von 28 Metern hat.

Literatur

Weblinks

 1) Abbildung aus: Die Gartenlaube. 1864, S. 693
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