Hahnemanndenkmal


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Das Hahnemanndenkmal ehrt den Arzt und Gelehrten Samuel Hahnemann (1755–1843), der einige Zeit in Leipzig gewirkt hat.

Das Denkmal befindet sich in den Grünanlagen des Promenaden­rings südwestlich des Richard-Wagner-Platzes (bis 1913 »Theaterplatz«).

Die Figur, die den Arzt sitzend darstellt, wurde nach einem Entwurf des Bildhauers Carl Stein­häuser1) (1813–1879) in der Galvanoplastischen Anstalt E. Braun gefertigt.

Der hohe Steinsockel aus schlesischem Marmor hat einen quadratischen Grundriss und trägt auf der Vorderseite (Westen) folgende Inschrift:

DEM
GRÜNDER DER HOMÖOPATHIE
SAM. HAHNEMANN
GEB. ZU MEISSEN D. 10. APRIL 1755
GEST. ZU PARIS D. 2. JULI 1843
VON
SEINEN DANKBAREN SCHÜLERN
UND VEREHRERN

Das Hahnemanndenkmal wurde am 10. August 1851 im Rahmen einer Tagung des Homöopathischen Zentralvereins feierlich enthüllt.

Literatur


 1) Cottin nennt Carls Bruder, den Maler Friedrich Wilhelm Steinhäuser (1817–1903) als Künstler. – Für den Hinweis auf den tatsächlichen Sachverhalt danke ich herzlich Herrn J. Kassner, Leipzig.
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