Universität Leipzig

Die Universität Leipzig (1953-1991: »Karl-Marx-Universität«) ist die größte und älteste Hochschule in Leipzig. Hier lernten im Wintersemester 2004/2005 ca. 31.000 Studenten an über 100 Instituten und Kliniken der 14 Fakultäten sowie mehreren zentralen Einrichtungen. Ende 2005 waren in der Forschung, der Lehre und den begleitenden Dienstleistungen 3.277 Personen beschäftigt.

Die Universität Leipzig (neulateinisch: Alma mater lipsiensis) wurde nach dem Auszug deutscher Professoren und Studenten aus der Universität Prag in Folge des Kuttenberger Dekrets am 02.12.1409 in Anwesenheit der beiden Landesherren, der Markgrafen von Meißen Friedrich IV. (1370-1428, seit 1423 Kurfürst von Sachsen) und Wilhelm II. (1371-1425) eröffnet. Damit ist sie die zweitälteste ununterbrochen bestehende Universität Deutschlands1).

Quellen

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Fußnote:
 1) nach Heidelberg. Die ehemaligen Universitäten in Köln, Erfurt und Würzburg wurden zwar vor Leipzig gegründet, dann aber wieder geschlossen. Später fanden dort Neugründungen statt.
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